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Wir haben gerne Zeit fĂÂĽr uns selbst, aber wir möchten uns auch mit Familie, Freunden, Kollegen ... und der Gesellschaft im weitesten Sinne verbunden fĂÂĽhlen. Mit unseren Lifestyle-Entscheidungen können wir zu einer besseren Welt beitragen.
Wir begreifen, dass wir nicht mehr länger einfach so weiterkonsumieren können. Wir wollen ethisch verantwortungsvolle Produkte: Hergestellt mit negativem CO2-AusstoĂÂź, unter fairen Arbeitsbedingungen, mit pflanzlichen Materialien … Ein ParkettfuĂÂźboden bringt ein StĂÂĽck Natur in Ihr Heim, im wörtlichen und ĂÂĽbertragenen Sinne.
Es ist nicht mehr hip, damit anzugeben, wie weit man mal wieder in den Urlaub geflogen ist, sondern damit, wie ökologisch man lebt. Darum mĂÂĽssen Marken ehrlich und transparent sein, und das nicht nur im Hinblick auf ihren ökologischen FuĂÂźabdruck. Auch andere ethische Themen wie Diversität, Genderneutralität, kulturelle Identität und Inklusivität spielen eine Rolle. Marken werden fĂÂĽr ihre aufrechten Anstrengungen in diesem Bereich belohnt. Vor allem diejenigen, die die jĂÂĽngeren Generationen ansprechen wollen, mĂÂĽssen sich dessen bewusst sein.
Der ethisch verantwortungsbewusste Konsument ist ein hoffnungsvoller Weltverbesserer. Von daher der optimistische Trend mit warmen Tönen wie Orange, Gelb und Rot. Die Basispalette umfasst dann wieder Farben, die auf Ă–kologie und Recycling verweisen. Die Sand- und Erdtöne werden in FuĂÂźboden- und Wandverkleidung, aber auch in den unbearbeiteten Materialien von Möbeln und Objekten wieder aufgegriffen. Blau und GrĂÂĽn erhalten einen petrolfarbenen Touch.
Nachhaltige (Wieder)verwendung spielt eine entscheidende Rolle bei der Inneneinrichtung. So werden recycelte Materialien wie Filz aus PET-Flaschen oder anderen Kunststoffen bevorzugt. Ein weiteres Beispiel sind ausrangierte Baumaterialien, die zu ästhetisch verantwortungsvollen Inneneinrichtungsgegenständen aufgewertet werden. Die Repair-Ă„sthetik ist allgegenwärtig: Denn Dinge wiederherzustellen verkleinert den Abfallberg. Parkett hat eine Eichendeckschicht von 2,5 mm Stärke. Darum kann der FuĂÂźboden mehrere Male geschliffen werden, sodass er - selbst nach 40 Jahren - immer noch genauso schön aussieht.
Sogar neue Artikel sehen aus, als wären sie repariert. Das Ganze darf keinesfalls zu „geleckt“ aussehen: Unvollkommenheiten sind erlaubt, zum Beispiel in der Glasur von Keramik oder bei handgewebten Textilien. Nähte und Stickereien werden nicht versteckt, der Fertigungsprozess muss sichtbar bleiben. Patchwork (der beste Weg fĂÂĽr das Upcycling von Textilien) ist der groĂÂźe Trend, und nicht nur als typisches Flickenmuster. Das Mix & Match-Feel wird in Motiven, durch die Anordnung von Objekten und Materialien oder zum Beispiel durch Nähte im FuĂÂźbodenbelag wachgerufen.
Inspiriert durch diesen Trend und auf Suche nach Parkett, das perfekt dazu passt?
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